Flexwall – Simon Rummenhöller

Simon Rummenhöller hat eine multifunktionale Wand entworfen. Folgende Ansätze aus dem Research haben in ihm die Idee entstehen lassen:

    1. Das Büro ist kein Aufbewahrungsort für Menschen, an dem man kontrollieren kann, ob sie arbeiten oder nicht. Es ist ein Werkzeug mit einer Funktion wie ein Computer.
    2. Früher gab es oft einen separaten Raum für Nicht-Arbeit Aktivitäten, wie Essen, … – heute spielen bewegliche und interaktive Möbel eine größere Rolle.
    3. Herausforderung: Wie kann man Menschen in Shared-Desk-Situationen ihre Privatsphäre und die Möglichkeit geben, so zu arbeiten, wie sie es gewohnt sind und wollen.

Raumtransformation ist das übergeordnete Stichwort seines Projektes. „Mein Raum passt sich meinen Bedürfnissen an. BAU DIR DIE WELT, WIE SIE DIR GEFÄLLT.“ „Flexwall“ ist ein sich selbst transformierendes Raumkonstrukt, das für die Nutzer genau den Raum erschafft, der zum Arbeiten gebraucht wird.

Die Wand, die daraus entstand, hat ein Ausfuhrmaß von bis zu 4 Metern. Sie wird mit elektrischen Verstellmotoren von LINAK bewegt. In dem Standfuß sind Steckdosen eingelassen, die dem Nutzer peripheren Strom zur Verfügung stellt. Das Material ist so gewählt, dass die Wand eine schallabsorbierende Wirkung (Akustikwand) hat. Die Wand lässt sich sowohl manuell über seitlich angebrachte Bedienelemente steuern, als auch intuitiv über eine APP. Stoff und Material lassen sich individualisieren, für jeden Geschmack das Richtige.

Die Wand schafft am Ende die Raumatmosphäre, die gewünscht ist.

Folgende LINAK Produkte kamen zum Einsatz: 2x LA20, CBD6S

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Designer:

Simon Rummenhöller

Competition:

Design meets movement 2.0

Date
Category
DMM 2.0